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Model-Casting: Von Outfit bis Make-up - wie steigert man seine Laufstegchancen?

Ein erfolgreiches Model-Casting kann den entscheidenden Unterschied zwischen einer vielversprechenden Karriere auf dem Laufsteg und verpassten Gelegenheiten ausmachen. Doch während Talent zweifellos wichtig ist, sind es oft die feinen Nuancen von Outfit, Make-up und Präsentation, die darüber entscheiden, wer den begehrten Platz auf dem Catwalk ergattert.

In diesem Artikel erkunden wir die strategischen Schritte und Insider-Tipps, die angehende Models dabei unterstützen, ihre Chancen bei Castings zu maximieren.

Was ist ein Model-Casting?

Ein Model-Casting ist eine entscheidende Phase in der Welt der Mode, in der angehende Models die Möglichkeit haben, sich vor potenziellen Auftraggebern und Agenturen zu präsentieren. Es ist der Moment, in dem Talent, Ausstrahlung und Präsentationsfähigkeiten auf die Probe gestellt werden, um die begehrten Plätze auf dem Laufsteg oder für Fotoshootings zu ergattern. Doch ein erfolgreiches Casting erfordert mehr als nur gutes Aussehen – es geht um die perfekte Kombination aus Ausdruck, Stil und Professionalität, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Die richtige Outfit-Wahl für das bevorstehende Casting

Eine so einfache wie allgemeingültige Grundregel: Weniger ist mehr! Viele ambitionierte Models machen den Fehler, ihr eigenes Faible für Mode und aufregende Styles mit zum Casting zu bringen – das ist aber nicht Aufgabe des Models. Die sollten beim Casting nichts anderes als eine weiße, dezente Leinwand sein. So nämlich bekommen die beim Casting anwesenden Entscheider, die Kreativdirektoren und Modeschöpfer, eine genaue Vorstellung davon, wie das Model für die eigene Kollektion oder Kampagne eingesetzt werden kann.

Sofern es nicht eine ganz genaue, gegenteilige Anweisung gibt, ist man beim Casting, sowohl vor Ort als auch bei Online-Castings, daher immer mit Basics gut beraten: Schlichte, einfarbige Tops, gern auch in Weiß, sind immer eine gute Wahl. Sie sollten nicht hauteng sitzen, aber eng genug, dass die anwesenden Entscheider eine genaue Vorstellung der Silhouette und Figur erhalten.

Während helle Tops und T-Shirts bei Castings eine sehr gute Wahl darstellen, darf die Hose dunkler sein. Eine schwarze, schlichte Hose ist ein zeitloser Evergreen, der nie fehl am Platz ist. Dasselbe gilt für eine einfache, slim geschnittene Blue-Jeans. Beides sollte aber gepflegt sein: Unabhängig davon, was in der Innenstadt unter jungen Mädchen und Frauen als trendig gilt, sollte man bei Mode-Castings also nicht mit zerfledderten oder künstlich im Used-Look aufbereiteten Jeans und Hosen erscheinen. Auch Schlaghosen sind keine gute Wahl: Körperbetonte Looks sind immer besser.

Schlichtes Top, schlichte Hose, beides körperbetont: Dazu gehören außerdem High-Heels. Die lassen ambitionierte Models nämlich nicht nur größer wirken, sondern setzen auch die Beine geschickt in Szene. Der Kunde muss sich zudem sicher sein, dass seine Models tatsächlich auch auf High-Heels laufen können – denn vor allem für Laufsteg-Castings ist das essenziell. Die Schuhe sollten aber weder exotisch sein noch luftig hohe Absätze haben. Ein mittelhoher Absatz ist völlig ausreichend. Selbstverständlich sollten die Heels zudem gepflegt und sauber sein.

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Was gilt es beim Casting-Look zu vermeiden?

Für die Basics ist schon einmal gesorgt: In vielen Fällen möchte der Kunde aber auch etwas mehr von seinen künftigen Models sehen. Deshalb sollten kurze Shorts und ein Bikini ebenfalls Teil des Gepäcks sein. Hier gilt ebenso wie beim Standard-Outfit: Dezenter ist immer besser. Der Kunde möchte sich auf das Model selbst konzentrieren können und nicht von extravaganten, exotischen oder auffälligen Kleidungsstücken abgelenkt werden.

Das Make-up ist ein weiterer häufiger Stolperstein von unerfahrenen Modelbewerbern. Wenig überraschend, wie bisher ebenfalls, gilt hier wieder einmal “weniger ist mehr”. Idealerweise tragen Models beim Casting überhaupt kein Make-up, denn Modeschöpfer und Kreativdirektoren können die Eignung eines Models am besten beurteilen, wenn sie wissen, wie dieses ganz natürlich aussieht. Make-up kann die Gesichtskonturen und Definition zu stark verändern.

Wer selbst nicht gern ohne Make-up aus dem Haus geht, wird sich als Model daran gewöhnen müssen. Etwas Übung ist hier hilfreich: Denn auch ohne Make-up sollten Models eine positive Ausstrahlung und ein selbstsicheres Auftreten mitbringen. Das ist nicht möglich, wenn man aufgrund des eigenen natürlichen Looks Scham empfindet oder verunsichert ist. Übung macht den Meister – oder besser das Model. Am besten geht man dafür einfach in seiner Freizeit häufiger ohne Make-up aus dem Haus. Dann kommt die Selbstsicherheit mit der Zeit fast wie von selbst.

Was macht man mit den Haaren - und wie hinterlässt man einen positiven, bleibenden Eindruck?

Haare sollten am Tag des Castings gewaschen und geföhnt sein. Normalerweise werden sie offen getragen, denn so bekommt der Kunde ein besseres Bild der natürlichen Frisur. Nicht vergessen sollten angehende Models ein Haarband. Das wird aber erst dann angelegt, wenn der Kunde die Haare “aus dem Weg” haben möchte.

Was ebenfalls nicht zu vergessen ist: Der nötige Spaß an der ganzen Sache. Erfahrene Casting-Direktoren merken durchaus, wenn jemand mit Leidenschaft und Freude bei der Sache ist – und das über eine positive Ausstrahlung kommuniziert. Selbst wenn so ein Casting eine wichtige Sache ist: Niemand sollte da verbissen oder verkrampft erscheinen.

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